SO GEHT SCHNEESCHUHWANDERN 2.0
Crossblades? Der Begriff hört sich nach neumodischen Inlinern an, dahinter steckt aber ein innovativer Hybrid aus Schneeschuh und Langlaufski. Mit diesen speziellen Mini-Skiern kommen wir gleitend auf verschneite Hügel rauf und genauso geschmeidig wieder den Hang hinunter. Damit sind sie das ideale Sport-Accessoire für alle, die auch bei Tiefschnee gerne querfeldein durch die Natur wandern.
Crossblades BC 500: Schneeschuhe zum Fahren
Schneeschuhwandern kann richtig anstrengend sein. Das zeigt sich nicht nur beim Hochstapfen in tiefem Schnee, sondern auch im Abstieg. Ein absoluter Gamechanger sind die 1,35 m kurzen Crossblades: Mit den Mini-Skiern können wir uns kräftesparend den Berg hoch schieben und danach den Hang ganz einfach hinabgleiten. Die fest montierten Steigfelle (70 % Mohair), die freie Ferse und die breite Lauffläche mit Stahlkanten sorgen für guten Grip beim Aufstieg, eine hohe Wendigkeit und ein prima Gleitverhalten. Ob im hügeligen Gelände, auf Langlaufpisten, Hochebenen oder in Wäldern: Die Crossblades eignen sich für Anstiege und sanfte Abfahrten (Gefälle bis 15 %) im Pulverschnee bzw. auf frischem Schnee. Dabei braucht man weder viel Erfahrung im Schneeschuhlaufen noch im Skifahren, denn das Gehen und Gleiten mit den Crossblades funktioniert intuitiv. Und ein spezielles Schuhwerk ist auch nicht nötig. Dank der verstellbaren Universalbindung mit zwei Riemen können alle wasserdichten Wanderschuhe oder Schneestiefel mit flexibler Sohle umgeschnallt werden.
Die Crossblades BC 500 sind mit einer verstellbaren Universalbindung (Gr. 36 - 46) für 289,99 Euro in ausgewählten DECATHLON Stores und unter www.decathlon.de erhältlich. Die dazu passenden, längenverstellbaren (105 - 130 cm) Skistöcke Freeride 900 sind mit ihrem breiten Teller ideal für den Einsatz im Pulverschnee und kosten 34,99 Euro.